29.04.2008: Sondertreffen für unsere Wichtel im Rahmen eines HAK-Projekts

ImageDie Heimstunde der Wichtel diesen Dienstag wurde im Rahmen des Faches „Projektmanagement“ von vier Schülerinnen der HAK, darunter auch unsere Wichtelleiterin Christiane, organisiert. Ihre Aufgabe war es, ein Projekt für Kinder oder Jugendliche zu planen, vorzubereiten und schließlich auch durchzuführen. Sie hatten sich entschieden, mit den Wichteln im Rahmen eines Sondertreffens, also einer Spielgeschichte, passend zu unserem Schwerpunkt „Weltweite Verbundenheit“ eine kleine „Weltreise“ zu machen.

Eine abenteuerliche Geschichte...

So erwartete die Wichtel schon bei der Ankunft eine abenteuerliche Geschichte: In der Schweiz ist einem Juwelier ein wertvolles Collier gestohlen worden. Doch der Dieb ist noch immer flüchtig! Die Polizei verfolgte ihn durch viele Länder, doch hat noch nicht genug Hinweise, um ihm auf die Spur zu kommen.

Die Polizei bat nun jedermann um Hilfe, wertvolle Hinweise zum Diebstahl zu sammeln, damit der Dieb gefasst und die teure Diamanthalskette zurück gebracht werden konnte.

Also zeigten sich die Wichtel hilfsbereit und begaben sich auf Weltreise und besuchten jene Länder, in denen der Dieb auf seiner Flucht etwas verloren hatte.

In Italien trafen sie auf einen Müllmann, der ihnen von seinem „grande problema“ erzählte – dem großen, großen Haufen Müll! Natürlich war auch der Hinweis irgendwo zwischen dem Müll verborgen. So wurde fleißig Müll richtig getrennt, um einen Hinweis auf den flüchtigen Dieb zu finden.

In Spanien wurden sie mit einem freundlichen „¡Hola!“ begrüßt und von einer Spanierin mit zur alljährlichen Tomatenschlacht genommen, denn auch dort war der Dieb unachtsam gewesen und hatte einen Gegenstand verloren. Es wurden also Tomaten „aufgeschlitzt“, um den Gegenstand zu finden.

In Frankreich, das ja für seine Feinschmecker bekannt ist, trafen die Wichtel auf einen Koch, der auch einen Hinweis auf den Dieb bei sich hatte. Er hatte jedoch seinen Geschmacksinn verloren und wollte den Hinweis erst hergeben, nachdem die Wichtel ihm beim Kochen geholfen und es blind geschafft hatten, zu riechen und zu schmecken, was der Koch ihnen vorsetzte.

In Australien schließlich erfuhren die Wichtel, dass der Dieb mit einem Boot direkt übers Meer geflohen war, doch dass ihm bei seiner Flucht etwas aus dem Boot gefallen war. So „tauchten“ Sie gemeinsam nach Gegenständen und mussten diese ertasten und erkennen, um schließlich den richtigen Hinweis zu finden.

Zur Entlarvung des Täters wurden die zahlreichen Hinweise – Handy, Schuhe, Ohrringe, eine Sonnenbrille, etc… – gesammelt und der Polizei übermittelt, die nun gewiss die Spur des Diebes aufnehmen kann.

Wer weiß – vielleicht werden die Wichtel ja noch von der Auflösung des Diebstahles hören?

Danke für die tolle Vorbereitung!

Nach dem gemeinsamen Ausstieg aus der Spielgeschichte war klar, dass den Wichteln die Spielgeschichte im Rahmen dieser Heimstunde richtig gut gefallen hatte. Sie bedankten sich mit mehreren „Danke-Raketen“ bei den HAK-Schülerinnen.

Dank gilt nicht nur unserer Wichtelleiterin Christiane, sondern auch den anderen drei HAK-Schülerinnen – Elisabeth Felder, Angelina Rusch und Corinna Moosbrugger, die bereit waren, ihr Projekt für die Pfadfinder zu planen. DANKE für die engagierte Vorbereitung und Durchführung der tollen Geschichte und aller „Länderstationen“!

Fotogalerie